— 11 -
tau,md Menschen sechs Jahre gearbeitet haben, und der Kaiserrief, als er das Werk vollendet sah, in Bege.sterung ans: „Gelobt fei
Gott! Ich habe dich überwunden, Salomo."
Auch Handel und Gewerbe suchte Justinian zu heben, unter ibm wurde der Seidenbau in Europa eingeführt. Die alten Griechen und Römer kannten bereits die Seide, die sie durch den Karawanenhandel aus dem Innern Asiens erhielten; aber über den Ursprung derselben und die Art des Gewinnes waren sie tm Unklaren, durch die beständigen Kriege mit den Persern der Handel nach Indien und China unterbrochen wurde und in Folge dessen keine Seide mehr zu haben war, kamen zwei Mönche, welche auf ihrer Misstons-reise jene Länder besucht hatten, zum Kaiser Justinian, brachten ihm Puppen der Seidenraupe, die man Cocons nennt, und machten ihn mit dem Geheimniß des Seidenbaues bekannt. Auf den Wunsch des Kaisers wiederholten sie ihre Reise und brachten bei der Rückkehr Eier der Seidenraupen, deren Ausfuhr in China bei Todesstrafe verboten war, in hohlen Stäben mit. Die Eier wurden an der Sonne ausgebrütet und die jungen Raupen mit den Blattern des in Griechenland wachsenden Maulbeerbaumes gefüttert. Nachdem ste sich verpuppt hatten, ließ man einen Theil der Fortpflanzung wegen sich zu Schmetterlingen entwickeln, von einem anderen Theile gewann man den Faden, der dann auf die gehörige Weise weiter verarbeitet wurde. Von Constantinopel aus verbreitete sich der Seidenbau bald über ganz Griechenland und von da später nach Italien und
dem übrigen Europa.
Viele Noth verursachten dem Justinian die religiösen Streitigkeiten, mit denen sich bald die Parteien der Rennbahn verbanden. Die Wettfahrten im Circus waren eine Leidenschaft der Griechen und Römer; man stritt sich mit Heftigkeit um den Sieg, und die einzelnen Parteien, die sich durch Farben abzeichneten, wetteiferten, denselben ihrer Partei zuzuwenden. Die Hanptparteien waren die der Blauen und der Grünen, und da diese auch in religiöser Hinsicht Gegner waren, so verfolgten sie sich gegenseitig mit Haß und Erbitterung. Justinian war so unklug, sich in diese Händel zu mischen und sich für die Blauen zu erklären, die nun über die Grünen hersielen und ein schreckliches Blutbad unter ihnen anrichteten. Als der Kaiser, um diesen Unordnungen zu steuern, die
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter]]
Extrahierte Ortsnamen: Europa Asiens Indien China China Griechenland Constantinopel Griechenland Italien Europa
- 44 —
Schlacht, die, anfangs für die Christen ungünstig, endlich durch die zeitige Dazwischenkunft Gottfrieds gewonnen wurde.
In der glühendsten Sonnenhitze zogen die Pilger weiter, stets mit Noth und Gefahren. kämpfend; dazu brachen Zänkereien und Streitigkeiten aller Art unter ihnen aus, die zur Trennung eines Theiles der Mannschaft vom Hauptheere führten. Man gelangte vor Antiochia in Syrien; die Stadt war stark befestigt und Monate vergingen, ehe man etwas ausrichtete. Dazu trat der empfindlichste Mangel an Lebensmitteln, so daß man sich vom Fleische der Pferde, die auf zweitausend herabgeschmolzen waren, von Leder, Baumrinde und noch ekelhafteren Dingen nähren mußte. Viele verließen das Heer, unter ihnen auch Peter, der jedoch auf der Flucht ergriffen und zurückgeführt wurde. In den Einzelkämpfen mit den Türken gab Gottfried Proben seines Muthes und seiner Körperkraft, indem er z. B. einen riesenhaften Türken vom Wirbel bis zum Sattel zerspaltete. Bald aber erschien eine Flotte aus Genua und brachte Lebensrnittel herbei; es zeigte sich jeboch noch immer keine Hoffnung auf Uebergabe, und der Sultan Kerboga nahte mit einem Heere von zweirnalhunberttausenb Selbschucken. Da gewann Bohemunb einen Mann in der Stadt, Namens Pyrrhus, der ihm einen der festen Thürme überlieferte. In der Nacht bemächtigten sich die Christen desselben und drangen in die Stadt, deren sie unter furchtbarem Gemetzel Meister wurden (1098). Die Belagerung hatte acht Monate gedauert.
Jetzt aber kam Kerboga herbei und belagerte die Christen selbst in der Stadt. Die Noth in berselben war bereits aufs Höchste gestiegen, als ein Priester, Petrus Bartholomäus, zum Grafen Raimunb kam mit der Melbung, der Apostel Andreas sei ihm im Traum erschienen und habe ihm angezeigt, wo in der Kirche des Apostels Petrus die H. Lanze verborgen sei, mit der die Seite des Heilandes durchstochen sei; durch diese würden sie siegen. Diese Lanze wurde denn auch wirklich gesunden, und die Christen, von neuer Kampfbegierde beseelt, machten einen Ausfall auf die zahllosen Schaaren der Feinde, die den wüthenden Angriffen nicht widerstehen konnten und eine vollständige Niederlage erlitten. Kerboga floh mit den Trümmern seines Heeres dem Euphrat zu.
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil]]
Extrahierte Personennamen: Gottfrieds Peter Gottfried Kerboga Namens_Pyrrhus Petrus_Bartholomäus Apostel Andreas Apostels Petrus
K Die Airchentrennung.
lichen Standes, wenigstens inseinen meisten Gliedern, —-
denn einzelne weise, kcnntrußreiche Männer konnten die
Finsterniß der größeren Menge nicht erhellen. Und wie aus
der Finsterniß des Geistes immer das Laster folgt, welches
nur durch L icht zu verscheuchen ist, so waren auch damahls
eine Menge Geistlicher von Sünden befleckt, den Guten ein
Abscheu, dem Bolke ein Aergerniß. Im Jahr 1503, also
geraume Zeit ehe Luther auftrat, schilderte einer der ersten
Theologen Deutschlands das Sinken des geistlichen Stan-
des mit starken Zügen. »Das Studium der Gottesgeiahrt-
heit ist verachtet, sagteer, das Evangelium Christi, wie
die herrlichen Schriften der Vater, "vernachlässigt; vom
Glauben, von der Frömmigkeit, Mäßigkeit und andern Tu-
genden , welche selbst die bessern Heiden gepriesen, von den
Wundern der Gnade Gottes gegen uns, und von Jesu Ver-
diensten ist bei ihnen ein tiefes Stillschweigen. Und sol-
che Leute, die weder Philosophie noch Theologie verstehen,
werden zu den höchsten Würden der Kirche, zum Hirtcnamt
über die Seelen erhoben! Daher der jammervolle Verfall
der christlichen Kirchen, die Verachtung der Geistlichen,
der gänzliche Mangel an guten Lehrern! Das ruchlose Le-
den der Geistlichen schreckt gutgesinnte Ettern ab, ihre
Söhne diesem Stande zu widmen. Sic setzen die Erfor-
schung der heiligen Schrift gänzlich hintan, verlieren bcu
Geschmack an ihrer Schönheit und Kraft, werden träge und
lau in ihrem Amt und begnügen sich, wenns nur gcthan,
gesungen und gepredigt, und bald Wiederaus ist! Mit ei-
nem Menschen, der ihnengeld schuldig ist, reden sie ernst-
hafter und besonnener als mit ihrem Schöpfer. Aus langer
Weile bei ihrem Amt verfallen sie, anstatt auf Bücher, auf
Spiel und Schwelgen und u u z ü ch tigcs Leben,
ohne sich aus der allgemeinen Verachtung im mindesten et-
was zu machen. Wie ist es also nur möglich , das bei sol-
chem Zustande die Laien sie und die Religion irgend achten
können?. Das Evangelium nennt den Weg' zum Himmel
enge, sie aber machen ihn breit und lustig.«
Daß solche Schilderung nicht zu stark war, sehen wir
aus hundert andern, unverdächtigen Zeugnissen. Und ob-
gleich die Mönche eben jenen Lehrer, dersieso hart getadelt,
beim Papste Julius H. anklagten, so hatte er doch die Wahr-
heit so sehr auf seiner Seite, daß ihn die päpstlichen Com-
mißaricn selbst lossprachen. Völlig einstimmig, mit jenen
Klagen redet der fromme Bischof von Augsburg, Christoph
von Stadion, in einer Synodalrede an seine Geistlich-
keit; er wirft ihnen die gröbsten Laster vor, durch welche
die Kirche und das Volk mit verschlimmert werden müßten;
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst]]
TM Hauptwörter (200): [T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Jesu Julius_H. Christoph
von_Stadion
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Christi Augsburg
%2 Vi« Ztr. Karl V. bis zum westph. Fried. 1520 —* 1648.
jahre selbst durch neue Zwiste in seinem Hause. Seinen
Bruder Matthias betrachtete er mit Widerwillen; auch von
den Uebrigcn war 7hm keiner lieb, außer dem schon erwähn-
ten Leopold, Bischof von Paffau; diesem wünschte er sein
letztes Land Böhmen zu verschaffen, und ließ deshalb, nach
übel berechnetem Plane, im Jahr 1611 geworbenes Kriegs-
volk aus Passau in Böhmen einrücken. ' Die böhmischen
Stände, welche dabei eine feindselige Absicht gegen ihre
Religion vermutheten, griffen zu den Waffen, schloffen den
Kaiser in seiner Burg zu Prag ein, und riefen den Mat-
thias, welcher schon früher die Anwartschaft auf die böh?
milche Krone erhalten hatte, herbei. Unter lautem Jubel
zog er in Prag ein, und Rudolf mußte, nach bitrern und
kränkenden Verhandlungen, auch diese Krone seinem Bru-
der abtreten. In diesen trüben Tagen soll er cinmahl im
Unmuthe das Fenster seines Zimmers aufgerissen und diese
Worte hinausgerufen haben, welche wie eine böse Verkün-
digung angesehen werden können: „Prag, du undankbares
Prag, durch mich bist du erhöht worden, und nun stoßest
du deinen Wohlthäter von dir! Die Rache Gottes soll Dich
verfolgen, und der Fluch über dich und ganz Böhmen
kommen!"
Es blieb ihm von allen seinen Kronen nur noch die kai-
serliche; vor der Schmach, auch diese zu verlieren, wie
es nicht ohne Anschein war, bewahrte ihn der Tod, wel-
cher ihn bald nachher, in seinem Oosten Jahre, den 20 Ja-
nuar 1612, wegnahm. ; Er sah demselben mit Ruhe und
sogar mit Freudigkeit, als einen Befreier aus tausendfachen
Sorgen, entgegen.
23. Matthias. 1612 — 1619
Die Wahl des neuen Kaisers fiel auf den Aeltesten des
östreichischen Hauses; sie geschah zu Frankfurt den 13. Juni
und die Krönung, mit fast nie gesehener Pracht^, den 24sten.
Außer dem Churfürsten von Brandenburg waren alle andere
Ehurfürsten und eine große Menge von Fürsten zugegen;
es war, wie ein Geschichtschreiber sagt, als wolle man
für immer Abschied von einander nehmen; denn so sind die
deutschen Fürsten nachher nie wieder zusammen gewesen.
Der König Matthias hatte allein in seinem Gefolge 3000
Menschen, 2000 Pferde und 100 sechsspännige Wagen;
und dre andere Fürsten erschienen nach ihrem Vermögen
fast mit gleichem Aufwande. Feste folgten auf Feste, und
wer die große, glanzende und fröhliche Versammlung sah,
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde]]
TM Hauptwörter (200): [T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Karl_V. Karl_V. Matthias Leopold Leopold Rudolf Rudolf Matthias Matthias
4o Vi. Ztr. àrl V bis zum westph. Fried. 1020-16/^8.
hielten, ließ er in den spanischen Kirchen für die
Befreiung demselben öffentliche Gebete verrichten.
Man hat ihm dieses als Schein und Heuchelei
vorgeworfen; aber das widerlpänstige -Heer achtete
in der That nicht mehr auf seine Befehle, bis der
rückständige Sold ausgezahlt war. Dann erst,
nach zehn Monaten, zog es sich, auf sein Geheiß,
nach Neapel. Es war aber durch die Ausschwei-
füngen iii Rom so geschwächt worden, daß, als
Franz voll Frankreich einen neuen Einfall in Ita-
lien machte, dessen Heer ohne Widerstand bis nach
Neapel drang und diese Stadt belagerte. Nur
der plötzliche Uebertritk des berühmten genuesischen
Seefelden Andreas Doria, der mit einer
Flotte von der Seeseite Neapel belagerte, auf die
Seite des Kaisers, lind zugleich Krankheiten im fran-
zösischen Heere, wendeten das Glück noch einmahl
zu Karls Gunsten, und die beiderseitige Ermü-
dung führte den Frieden von Cambray
1529 herbei. Franz zahlte zwei Millionen Kronen
für die Befreiung seiner Söhne in Spanien, leistete
Verzicht auf Mayland, Genua, Neapel und alle
Länder jenseits der Alpen , heiräthete Karls Schwester
Eleonore, und dagegen drang Karl nicht sogleich
jetzt auf die Abtretung des Herzogthums Burgund,
sondern behielt sich feine Rechte vor.
Nun war der Zeitpunkt gekommen, daß der
Kaiser sich auch in seinen italischen Ländern mit
Würde zeigen konnte; er war noch >iie dort gewe-
sen. Er landete iin Aug. 1629 in Genua und
zog von dort, mit kaiserlicher Pracht nach Bo-
logna. Hierhin hatte er eine Zusammenkunft
mit dem Papste verabredet, urid sie wurde mit
großer Feierlichkeit gehalten. Der früheren Feind-
schaft wurde nicht mehr gedacht; Karl küßte dem
heiligen Vater, nach alter Sitte, knieend den
Fuß, und dieser krönte ihn unter festlicher Pracht
z,un> Kaiser, so wie zum König der Lombardei.
Karl erschien den Italienern, die ihn nur von
der furchtbaren Seite kannten, als ein milder und
edler Herr, die Furcht wandelte sich in begeisterte
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff]]
TM Hauptwörter (200): [T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T26: [Kaiser Luther Papst König Wort Gott Tag Sache Fürst Schrift], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Franz_voll_Frankreich Franz Andreas_Doria Karls Cambray Franz Franz Karls_Schwester
Eleonore Karls Karl Karl Karl Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Neapel Rom Ita- Neapel Neapel Karls Spanien Genua Neapel Burgund Genua
Viii
ne re neben der äußeren, enthalten, und ich wer-
de auch namentlich danach streben, daß die ein-
zelnen teutschen Stämme, Staaten und Land-
schaften in das ihnen gebührende Licht treten. So
ist das Bild, welches mir vorschwebt, und welches
meine ferneren Arbeiten über die teutfche Geschichte
leiten soll.
Was den Gebrauch der gegenwärtigen Ar-
beit in den Schulen betrifft, so ist genug hier
eben zu wiederholen, daß sie für die höheren Bür-
gerschulen und die Gymnasien bestimmt ist. Das
Nähere habe ich in einer jetzt erschienenen Abhand-
lung — „ Ueber die Stufenfolge des Geschichts-
unterrichts in den höheren Schulen" — ausführ-
licher entwickelt. — So viel die Kürzeder Zeit
erlaubte, habe ich bei dieser zweiten Auflage die
Darstellung verbessert, wo sie mir mangelhaft
erschien/ und an manchen Stellen Berichtigung
gen und Zusätze eingefügt. Das fortgesetzte Stu-
dium der einzelnen Zweige unserer Geschichte
wird vielleicht künftig bedeutendere Aenderun-
gen att die Hand geben.
Düsseldorf im Juni 1818.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit]]
D i e H ohen st a n fe n. 1187 -- 12z4.
Bei dieser Gelegenheit hielt auch Friedrich im I.
1235 einen großen Reichstag zu Mainz, wo
04 Fürsten und überhaupt 12,000 Edle und Ritter er-
schienen. Es wurden hier schriftliche Gesetze über den
Landfrieden und manche andere Anordnungen gemacht,
welche dem Reiche die hohe Klugheit seines Kaisers
zeigten. Auch in seiner Pracht und in der Fülle jener
schmuck- und genußreichen Zeit sah ihn das Vateäand;
denn er feierte in Köln seine Vermahlung nnt der
englischen Königstochter Jsabella. Die kaiserliche Braut
wurde auf den Grlnzen des Reiches von einem glan-
zenden Geleite von Rittern und Edeln eingeholt; in
allen Städten, durch die sie zog, kam ihr unter Ge-
sang und Glockengeläute die Geistlichkeit^ entgegen,
und in Köln, dessen Straßen festlich geschmückt waren,
wurde sie empfangen von zehntausend Bürgern zu
Pferde, in schönen Kleidern und Waffen. Wagen mit
Lrgeln, in Gestalt von Schiffen, indem Räder und
Pferde mit Purpurdecken verhüllt waren, ließen eine
harmonische Musik ertönen, und die ganze Nacht hin-
durch sangen Chöre von Jungfrauen unter den Fen-
stern der Kassersbraut. Bei der Vermählung selbst
waren vier Könige, eilf Herzoge, dreißig Grafen und
Markgrafen zugegen. Die heimkehrendcn englischen
Gesandten beschenkte Friedrich auf das reichste; und
unter andern kostbaren Geschenken und Seltenheiten
aus dem Morgenlande schickte er dem Könige von
England auch drei Leoparden mit, weil Leoparden zum
englischen Wappenschilde gehören.
Von diesen friedlichen Geschäften mußte Friedrich
im folgenden Jahre wieder zu sehr ernsthaften nach
Italien zurückkchren. Die lombardischen Städte wa-
ren es, die seine Gegenwart forderten; sie hatten ihren
alten Bund erneuert und wollten ihm nicht den Ge-
horsam leisten, den er als Kaiser fordern durfte. Mit
Hülfe seines tapfern Feldherrn, des Ritters Ezelin
de Romano, eroberte er mehrere der verbündeten
Städte, und schlug die Mailänder 1237 bei Cortenuo-
vo so aufs Haupt, daß sie sich gern demüthigen woll-
ten, wenn er nur leidliche Bedingungen bewilligte; er
aber, ungewarnt durch das Beispiel seines Großvaters,
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste]]
TM Hauptwörter (200): [T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T169: [Hand Kreuz König Krone Schwert Zeichen Haupt Gold Mantel Kaiser], T26: [Kaiser Luther Papst König Wort Gott Tag Sache Fürst Schrift], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Königstochter_Jsabella Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich
2,8 Iv.ztk.heinrichi.bisrudv. Habsb. Yly — 12-)3.
und hernach die Kommunion. Die Freude der fried-
lich Gesinnten über diese Versöhnung war sehr groß;
Alle gingen mit einem unendlichen Vergnügen aus-
einander. —
Heinrich, auf dem der Fluch seines Vaters ruh-
te, starb ohne Kinder, im ), 1126, zu Utrecht, und
mit ihm ging das fränkische Kaiserhaus zu Ende.
62. Der erste Kreuzzug. 1096 —1099.
Während die beiden Kaiser Heinrich Iv. und V.
in heftigem Streite mit den Päpsten begriffen waren,
folgten Hundertausende aus den christlichen Ländern
dem Rufe der Kirche und ihrer eigenen Begeisterung,
um das Gnab des Erlösers und das Land, wo fein
Fuß gewandelt hatte, den Türken wieder zu ent-
reißen.
Schon feit den ältesten Zeiten war es eine from-
me Sitte, nach dem gelobten Lande zu wallfahrten,
an den heiligen Stätten zu beten, und sich in dem
Wasser des Jordan zu baden, welches durch Jesu
Laufe geweihet war. Der erste römische Kaiser, wel-
cher sich zum Christenthum bekannte, Constantin dek
Große, so wie seine Mutter Helena, ließen die hei-
ligen Oerter Palästina's reinigen und ausschmücken,
das verschüttete Grab des Heilandes, welches man
am Fuße des Berges Golgatha suchte, wiederher-
stellen und darüber ein hohes Gewölbe auf schönen
Säulen, und neben demselben ein köstlich geschmück-
tes Vethaus aufrichten. Gegen Morgen von der
Grabeshöhle wurde ein noch größerer, prächtiger
Tempel erbaut. Konstantin feierte sein dreißigstes
Reaierungsjahr durch die Einweihung dieses Tem-
pels, bei welcher- er selbst zugegen war; und eben so
wallfahrte die fromme Helena noch im hohen Alter
nach dem gelobten Lande und erbaute zu Bethlehem,
bei der Höhle, die man als die Geburtsstätte des
Erlösers ansah, und auf der Spitze des Sehlberges,,
eme Kirche.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Heinrich_Iv Heinrich Jesu Constantin Helena Konstantin Helena
Vi.
redet das feste Vertrauen auf eine, Alles ordnende,
göttliche Weltregierung, welches nimmer trügt.
Nur, daß ein jeder an seinem Theile nicht säume
und keinen günstigen Augenblick zu ernstem Worte
und entschlossener That vorübergehen lasse; und daß
alle Guten einen unsichtbaren Bund zusammen
schließen, in ihrem Kampfe nicht müde zu werden!
Vor Allem muß in dem jetzt aufwachsenden
Geschlechte das Bewußtsein einer hohen Bestim-
mung unseres Zeitalters erweckt werden, damit es
sich seine Aufgabe nicht niedrig stelle; und dazu ist
nichts trefflicher, als die Erinnerüng an die Tha-
ten selbst, durch welche ein solches Bewußtseyn
lebendig geworden ist. So wie die meisten teut-
schen Regierungen kirchliche Feste zum Andenken
des großen Freiheitskampfes angeordnet haben;
und wie sich die Volksfcicr des ,8ten Oktobers
durch die Feuer auf den Bergen, die durch die
Dunkelheit der Nacht von Höhe zu Höhe die gleiche
wurme Gesinnung verkündigen, erhalten hat; — o
möge sie sich durch alle Jahrhunderte erhalten! —
so werde awch in jeder Schule, hohen wie niede-
ren, eine jährliche Schulfeier der wichtigen Tage
eingeführt. Sie hestehe darin, daß wir der Ju-
gend das Bild des Größten, was wir erlebt ha-
den, mit so warmer Theilnahme des Gemüthes
wiedergeben, als wir immer vermögen. Die ein-
fachste Weise solcher Feier sey uns die liebste, weil
sie sich am längsten erhalten wird. Sie besteht da-
rin, daß den Kindern das Geschehene selbst in kla-
rer, anziehender Erzählung vor Augen trete; und
zwar so, daß da, wo die kirchliche Feier des >6.
Oktobers, des 3,. Marz und des ¡8. Iuny statt
findet, an jenem ersten Tage oder den vorherge-
henden, die Geschichte des Jahres i8i3; am 3i.
Marz, die des Krieges von 18.4 bis zum ersten Frie-
den, und am ,3. Juny die Erzählung des Kam-
pfes von ,8i5, als außerordentliche Gabe, die
nur diese Tage mit sich bringen, gegeben werde.
Wo aber nur Eines der Feste gefeiert wird, fasse
der Vortrag die Geschichte aller drei Jahre bei die-
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T32: [Tag Jahr Monat Mai Juli März Juni April Ende Oktober], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit]]
Vh.
fer Gelegenheit zusammen. Wenn so ein jeder Schü-
ler während seiner Schulzeit jährlich einmahl mit
lebendiger Theilnahme das Bild der großen Bege-
benheiten in sich aufnimmt, so wird er einen rei-
chen Schatz der Erinnerung für sein ganzes Leben
aus der Schule mit sich tragen. Und damit sie
desto entschiedener sich ihm einpräge, werde selbst
da, wo Geschichte ein bestimmter Gegenstand
des Unterrichts ist, die Erzählung unserer drei
Jahre ganz abgesondert, und nur bei der festlichen
Veranlassung vorgetragen.
Diese Erzählung des Geschehenen ist die Grund-
lage der ganzen Schulfeier jener Feste, und reicht
allein schon hin, den wesentlichen Zweck zu erfül-
len. Giebt aber ein besonderer Eifer oder die gün-
stige Gelegenheit mehr dazu, Gesang und Reden
und Spiele, so scyen auch diese willkommen. Vor
allen Dingen möge da, wo zur Ausbildung der
Gewandhett und Stärke des Leibes schon die Turn-
übungen eingeführt sind, — gleichfalls eine
der vorzüglichsten Gaben der vergangenen Jahre
— unser dreifacher Festtag ein Turnfest mit
sich bringen; es wird den Eindruck der Erzählung
von großen und herrlichen Thaten trefflich erhöhen,
und der eigenen jugendlichen Rraftfülle die ange-
messene Bahn öffnen. So werde zur Feier des 3i.
März, wie es schon an vielen Orten geschehen, der
Turnplatz für die Sommerübungen durch die er-
sten Spiele eingeweiht. Am 18. Iuny möge viel-
leicht draußen ein Lager bezogen, und mtt den er-
wachsenern Turnern, als Vorspiel künftiges, krie,
gerisches Ernstes, in warmer Sommernacht eine
Biwacht unter freiem Himmel, mit Hütten und
Lagerfeuer, gehalten werden. Unter besonnener Lei-
tung sind solche, dem lebendigen Sinne der Ju-
gend entsprechende, Veranstaltungen ein sehr großes
Mittel, die frühen Eindrücke, an Volksbegeben-
heiten geknüpft, unauslöschlich zu machen. — Der
j8. Octbr. endlich beschließe die Sommerübungen
durch das letzte Turnfest und durch die abendliche
Freude des großen Feuers.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T32: [Tag Jahr Monat Mai Juli März Juni April Ende Oktober], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]